Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger! Torquin Spitzname Quin, Quin-kun Bedeutung Der Starke & Gerechte (ausgedacht) Geschlecht Rüde Alter 2 Jahre, 2 Sommer Rasse Britisch Columbia Wolf (Canis lupus columbianus) Torquins Fell ist weich, schwarz, lang und sehr dicht. Im Mondlicht schimmert es zuweilen bläulich, ebenso, wenn es nass ist. Morgens, wenn noch Tau in den Gräsern hängt, hängt es auch in seinem Fell und verleiht dem außergewöhnlich großen & kräftigen Rüden ein mystisches Aussehen. Am rechten Hinterlauf hat er eine kleine Narbe, diese wird aber meist von seinem langen Fell überdeckt und so kennen nur sehr wenige dieses Zeichen einer Verletzung. Sein linkes Ohr weißt einen langen Riss auf, den er im Kampf um seine Liebste davongetragen hat. Diese Verletzung lässt ihn immer wieder an sein Versagen erinnern, da die Wölfe, die ihn kennen lernen immer zuerst auf diese Entstellung starren. Auffälliger noch als dieser Riss im Ohr ist die Narbe, die sich einmal quer über seinen Hals zieht. Zwar ist auch hier Fell darüber gewachsen, jedoch nicht genug, um die Verletzung komplett zu verdecken. Darum ist Torquin - wenn man es genau nimmt - kein hübscher Rüde, doch seine Ausstrahlung, die stark und doch freundlich ist, macht ihn für die Fähen doch begehrenswert... und er weiß es. Manchmal nutzt er dies aus, doch meist hasst er es, wenn ständig Fähen um ihn werben. Torquins Zähne sind lang und lassen den Gegner - wenn er denn einmal einen hat - erschaudern. Sie sind rein - weiß. Zumindest wirken sie durch das schwarze Fell so. Augen Die Augen Torquins sind von einer hellen, beinahe freundlichen Farbe und fallen in dem dunklen Pelz besonders auf. Doch nicht immer blicken sie freundlich drein. Ist er traurig oder überlegt er, scheinen sie zu verschwimmen & schließlich dunkler zu werden. Gefährlich funkelnd sind sie für niemanden ein gutes Zeichen, denn dann ist er wütend und braucht seine Ruhe, um sich wieder abzureagieren. Morgens, in der Morgendämmerung strahlen sie nach einer gut durchschlafenen Nacht ein sanftes Bernsteinbraun aus. Ebenso Abends, dies ist jedoch seltener, da die Sonneneinstrahlung nur im Winter so ist, dass es Bernsteinfarben wirkt. Größe & Gewicht Größe: Kopf-Rumpf-Länge 1,58 cm ; Rute 49 cm Gewicht: 63 kg Narben & Zeichen - Riss im Ohr - Narbe quer über den Hals - kleine Narbe am rechten Hinterlauf Besonderheiten - ungewöhnlich schwarzes Fell - bei bestimmtem Sonneneinfall strahlen seine Augen ein sanftes Bernsteinbraun aus Auf Fähen reagiert Torquin so gut wie immer abweisend, kühl, teilweise sogar unfreundlich. Seit seine Gefährtin wegen seinem Versagen umgekommen ist hat er Angst, noch einmal zu versagen und macht deshalb keiner Fähe den Hof. Nur manchmal - dann aber eher, weil er gerade Lust dazu hat, das nächste Mal ist er dann wieder abweisend und schlecht auf sie zu sprechen. Torquin ist ein gerechter Rüde. Gibt es einen Streit hört er sich immer beide Seiten an und versucht dann, so gut wie möglich zu schlichten. Wenn das nur bei Angelegenheiten, die einen selbst betreffen so einfach wäre! Da Torquin nicht gern über seine Vergangenheit redet weiß niemand außer seinem alten Rudel über seine Geschichte Bescheid. Niemals hat er sich einem Fremden oder einem Freund anvertraut, immer war er mit seinen Gedanken und Selbstvorwürfen allein geblieben. Irgendwann aber erwachte er aus dieser Lethargie und band sich wieder mehr ins Rudelleben ein - obwohl er noch immer nicht über seine Vergangenheit redet ist er wieder ein fröhlicher Rüde. Ist er aber unbeobachtet kommt häufig der alte Ausdruck in seine Augen zurück. Geht es um Streitigkeiten um eine Fähe kann er nicht ruhig bleiben. Dann muss er sich bewegen, um die beiden Kontahenten nicht anzugreifen, sich einzeln zur Brust zu nehmen. Meistens geht er dann auf die Jagd, denn das ist das einzige, was ihn dann ablenken kann. Diese immer ähnlichen Abläufe lassen ihn abschalten, auf sich selbst achten und auf das Wild, dass er ins Visier gefasst hat. Obwohl Torquin Streitereien verabscheut genießt er es zeitweise, Wölfe oder andere Tiere zum Kämpfen herauszufordern. Torquin ist stark. Und diese Stärke nutzt er aus, fördert sie und genießt dann das Zusammenspiel seiner Muskeln. Eine weitere Eigenschaft ist Torquins ungebrochener Wille. Obwohl schon 1,5 Jahre seit dem Tod seiner damaligen Gefährtin verronnen sind sucht er noch immer nach dem Rüden. Dieser Wille macht sich aber auch bei anderen Dingen bemerkbar. Kommt er nicht über einen Fluss sucht er sich eine Möglichkeit, doch hinüberzukommen - egal, wie lang es dauert. Denn sein Leitsatz, der ihn schon sein ganzes Leben begleitet ist: >>Alles ist möglich, unmögliches dauert nur etwas länger!<< Vorlieben - jagen - kämpfen - schwimmen - Fähen verwirren (manchmal) - provozieren (manchmal) - dunkle Nächte - Einsamkeit & ein Rudel (deshalb ist er ab und zu in einer Zwickmühle. Ist er allein, möchte er Gesellschaft. Hat er diese, will er lieber wieder alleine sein) - Fähen, die ihn die meiste Zeit in Ruhe lassen / sich nicht zu auftringlich verhalten Abneigungen - Fähen, wenn sie ihm zu aufdringlich sind (was sehr! schnell der Fall sein kann) - über seine Vergangenheit reden - Einsamkeit & ein Rudel (siehe bei Vorlieben) - sich machtlos fühlen - Streitereien (auch wenn er selbst ab und an provoziert) Stärken - seinen Willen behalten, bzw. Dinge erreichen, bei denen andere schon längst aufgegeben hätten - jagen - überleben - sehr guter Orientierungssinn - zuhören - bei Problemen nach Lösungen suchen (solange es nicht sein 'Privat-Leben' betrifft) Schwächen - bei eigenen Problemen die Ruhe bewahren - seine Vergangenheit & darüber zu reden - Welpen (denen kann er - obwohl er zeitweise die Einsamkeit vorzieht - nichts, aber auch gar nichts ausschlagen!) - Wasser (er liebt es einfach!) - wird wütend, wenn er das Gefühl hat die Kontrolle zu verlieren - machtlos zu sein Außergewöhnliches Besonders an Torquins Verhalten sind wohl die Abneigungen, die sich immer wieder auch in Vorlieben umwandeln - oder anders herum. Außerdem ist es wohl seltsam, dass er Welpen nichts ausschlagen kann, obwohl er als er klein war ganz anders erzogen wurde. Vielleicht liegt es aber gerade daran. Welpen dürfen ihn knuffen, beißen (solange es nicht weh tut!), zwicken, auf ihm herumturnen... kurz: alles, was andere nicht dürfen. Torquins erste Erinnerung ist ein weiches, dunkles Fell, dass vertraut roch und Geborgenheit ausstrahlte. >>Mein kleiner Nachtwolf...<<, flüsterte eine warme, freundliche Stimme und die kleinen Wolfsaugen, die noch nicht viel erkennen konnten richteten sich auf ein sanftes Gesicht. >>Du bist der Älteste.. und Dunkelste<<, murmelte die Stimme und schleckte ihm über den weichen Flaum. >>Du musst auf deine Geschwister acht geben!<< Murmelte die Stimme weiter. >>Und denk' immer daran, alles ist möglich, unmögliches dauert nur etwas länger!<< Torquin fiepte leise und kuschelte sich wieder in das weiche Fell der Fähe,. Wenige Sekunden später war er wieder eingeschlafen. Erst viel später machte er sich über die leise gemurmelten Worte Gedanken. 3 Monate später erschien ein dunkles Fell im Höhleneingang. Torquin und seine beiden Brüder blickten auf. Torquin war der erste, der seine Mutter erkannte. >>Asima!<<, rief er erfreut aus und stürzte auf sie zu. Diese wich zurück. >>Nana, nicht so hastig, mein kleiner Nachtwolf!<<, schmunzelte sie und hielt den stolperten Torquin gerade noch so auf den Füßen. Dann blickte sie auch seinen Bruder & seine Schwester an. >>Kommt mit, heute dürft ihr das erste Mal nach draußen! Und denkt daran, eurem Vater eine gewisse Achtung darzubringen!<< Nach diesen Worten drehte sie sich um und ging einige Schritte. Dann blieb sie stehen und sah zurück. Torquin und seine Geschwister Esli & Tasko sahen aus der Höhle nach draußen und staunten. Diese Welt, die sie seit sie denken konnten immer nur hatten betrachten dürfen, durften sie nun endlich betreten! Wiedereinmal war Torquin der erste, der draußen war und sich neugierig umblickte. >>Wo bleibt ihr denn, Esli & Tasko?<<, rief der junge Rüde ungeduldig. Allein wollte er nun auch nicht das Lager erkunden. Monate später - Esli, Tasko und er waren nun schon groß genug um allein auf Kleinwild jagd zu machen - war er einmal allein unterwegs.. und er begegnete einer weißen Fähe. Schöner, als er je eine gesehen hatte, eleganter als es selbst eine Raubkatze sein könnte. Nach einigem Beobachten traute er sic hschließlich, sie anzusprechen. >>Wer bist du? Ich bin Torquin<<, fragte er vorsichtig und wedelte vorsichtig mit der Rute. Die Fähe erschrak erst - in dem dunklem Unterholz konnte man ihn nicht ausmachen. Doch dann trat er einen Schritt vor und sie sah ihn... und starrte ihn an. >>I-Ich bin Madyani<<, antwortete sie schließlich. Ab diesem Moment war Torquin glücklicher als je zuvor, er & Madyani trafen sich so oft sie konnten. Eines Tages jedoch - es war nun ein halbes Jahr her, dass die beiden sich kennen lernten - kam Torquin's Vater Varus hinter den Grund der häufigen Jagdausflüge seines Sohnes und stellte diesen zur Rede. Es entbrannte ein heftiger Streit - Varus hatte schon eine Fähe für seinen ältesten Sohn ausgesucht und mochte es nun nicht einsehen, dass dieser seine eigenen Wege gehen wollten. Schließlich kam es zu einem Kampf - an dem Treffpunkt, den Torquin und Madyani sich ausgemacht hatten. Torquin kam von der Kraft & der Technik nicht gegen seinen Vater an... und so schien es, als habe er verloren, als er am Boden lag. Gerade wollte der Vater mit offenem Maul auf ihn zuspringen als Madyani hervorsprang, dem gerade zubeißen wollendem Vater vor die Schnauze. Madyanis Halsschlagader wurde durch den Biss durchtrennt, ebenso die Luftröhre... und sie sank röchelnd auf den Boden. Torquin, der es nicht fassen konnte, stieß seinen Vater zur Seite, der nun selbst Fassungslos war. >>Madyani!<<, rief er voller Trauer aus und legte sich neben seine Gefährtin. Er stimmte ein markerschütterndes Heulen an, sein Vater - der wusste, was man fertig brachte wenn man so voller Reue war, trat den Rückzug an. Torquin sah ihn nie wieder, auch Esli, Tasko & seine Mutter Asima nicht. Als er fertig war mit seinem Trauergeheul stand er auf, sah sich noch einmal um, ritzte eine Hinterlassenschaft für seine Geschwister in den Boden und trabte davon und war für das Rudel nie wieder zu sehen. Seit diesem Augenblick geht er Fähen lieber aus dem Weg. Er möchte nie wieder versagen, nie wieder diese Trauer spüren. Darum ist er so abweisend, vor allem aufdringlichen & schönen Fähen gegenüber. Die Jagd ist das Einzige, was ihn - trotz Erinnerungen an Madyami - noch immer fröhlich stimmen kann. Alles andere, was mit dieser Fähe zu tun hat ist mit Schmerz verbunden und er versucht immer, dies zu vermeiden. Erinnerungen Gerne erinnert er sich an Madyami. Dies ist aber immer mit Schmerzen verbunden.. & dem Gefühl, versagt zu haben, machtlos zu sein. Denn gegen den Tod kann man sich nicht wehren. Über seinen Vater spricht er nie, sein Verrat hat ihn fast ebenso hart getroffen wie der Tod seiner Gefährtin. Seine Geschwister. Diese liebt Torquin nach dieser langen Zeit noch immer, ebenso seine Mutter. Es schmerzt ihn, dass er nicht für seine Geschwister da sein konnte - schließlich war er der älteste und hatte die Verantwortung für die beiden gehabt wenn Mutter nicht da war. >>Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger.<< Dieser Spruch beruhigt ihn immer wieder, wenn er nicht weiter kommt. In einem Punkt aber kann ihm dieser Spruch nicht weiterhelfen, denn Madyani würde er, egal wie lange er suchte, nie wieder finden. Familie Mutter: Asima Vater: Varus Geschwister: Esli & Tasko Welpen: / Gefährtin: Madyani Bei Inaktivität macht er sich auf die Suche nach seinen Geschwistern. Geht er ganz wird er seinen Posten an einen anderen Rüden übergeben. Gründung :D |
zuletzt bearbeitet 15.09.2012 20:02 |
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