#1

Bündnistext

in Alles 15.09.2012 14:36
von Torquin • 18 Beiträge

Anfrage:



Bündnisanfrage



Ein nachtschwarzer Rüde tritt selbstbewusst aus der Dunkelheit.
>>Gute Nacht<<, grüßt er höflich, >>Ich, Torquin, bitte euch um ein Bündnis und hoffe, ihr kommt um euch mein Heim anzusehen. Ich würde mich sehr auf eure Antwort & Gesellschaft freuen!<<
Nach diesen Worten machte er 2 Schritte rückwärts und war schon in der Dunkelheit verschwunden. Nur seine Pfotenschritte waren noch zu hören.

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Informationen



Art des Forums



In diesem Forum sind 1000 Zeichen eine Regel, die niemand umgehen sollte - und wenn, dann nur um maximal 10 Zeichen Mehr Zeichen sind immer gern gesehen!
-> Longplay-RPG

Wir spielen ein Rollenspiel mit Wölfen, doch Anime-RPG's & auch RPG's anderer Art könnt ihr schreiben - natürlich in einem extra Thema.

Das Haupt-RPG sollte so real wie möglich sein - klar, dass die Wölfe sprechen und die Umgebung etwas eigenartig ist, wird da auch berücksichtigt. Aber bitte, es gibt keinen Wolf, der zaubern, fliegen oder sich unsichtbar machen kann!

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Sage!



Ein schmerzerfülltes Fiepen in der dunklen, mit Wolken verhangenen Neumondnacht. Hastige, flache Atemzüge. Endlich, ein erleichtertes Fiepen und das Geräusch einer sanften Zunge, die über das Fell von etwas feuchtem fährt. Leise, bereuhigende, gemurmelte Worte dir nur die beiden Geschöpfe, denen sie galten, hören konnten.
Im Morgengrauen das leise Rufen nach der Mutter. Die Geburt hatten die beiden zarten, zerbrechlichen Wolfswelpen überlebt, doch nun waren sie der Kälte der Höhle ausgesetzt - die schneeweiße Fähe, die sich ihre Mutter nannte hatte die Höhle verlassen, war auf der Jagd... und fing nur zerbrechliches Kleinwild wie Hasen und Mäuse und selbst das zu wenig. Gierig schlang sie die Beute herunter, dann beeilte sie sich, in die Höhle zurückzukehren.

In der Höhle warteten 2 hungrige Welpen - beide so schwarz wie die Nacht, in der sie geboren wurden. >>Seltsam, dass sie so schwarz sind<<, dachte die weiße Fähe. Der Vater war auch weiß gewesen - darum verstand sie nicht, weshalb ihre Jungen schwarz waren. Sollte das die Strafe sein, dass sie ihr Rudel eines Rüden wegen verlassen hatte? Strafe genug war doch schon, dass sie nicht wusste wie sie diese zerbrechlichen Jungen großziehen sollte in dieser kalten Jahreszeit. Mit einem resignierten Seufzer legte sie sich nieder und schob die Jungen an die vor Kälte und Überfüllung schmerzenden Zitzen und harrte so der Dinge, die auf sie zukamen.

8 lange & schwere Wochen später war die bangende Mutter sicher, dass ihre Welpen es überleben würden - es wurde wärmer, die Beute kam aus ihren Winterquartieren und die beiden Kleinen hatten die Augen geöffnet, waren kräftiger geworden und krabbelten lebendig herum. Immer, wenn die Wölfin fort war um zu jagen kam sie mit ängstlichem Herzen wieder, immer in der Erwartung die beiden wären fort. Fort aus der Höhle, fort aus ihrem Leben. Und jedes Mal diese Erleichterung, wenn die beiden doch noch da & am Leben waren. Lange würde sie das nicht mehr durchhalten. Aber sie brauchte noch Namen!
>>Du sollst Toivoa heißen<<, sagte sie nach langem Überlegen und stupste die kleine Fähe an. Diese sah fragend zu ihrer Mama auf. Diese jedoch wandte sich schon an den Bruder der kleinen. >>Und du sollst Rohkeus heißen<< Nun stupste sie den Rüden an und lächelte. Hoffnung und Mut. Beides würden die beiden Welpen brauchen.


Es wurde Sommer im Land. Rohkeus und Toivoa wuchsen schnell und schon bald nahm die Mutter sie mit auf die Jagd. Beide waren schnell sehr geschickt in der Jagd und die Mutter war froh. Endlich brauchte sie sich keine Sorgen mehr um ihre Wölf'lein machen. Denn zumindest verhungern würden sie nun nichtmehr.

Eines Tages - sie waren wieder auf der Jagd - ertönte ein erbostes Jaulen. >>Takana!<< Die beiden Geschwister sahen erst sich, dann ihre Mutter verdutzt an. Diese sah sich panisch um. >>Rennt!<<, rief sie aus. >>Los, rettet euch - ich bin zu schwach!<<
Die Geschwister, die ihre Mutter noch nie so panisch erlebt hatten wurden nun ebenfalls von Panik erfasst und rannten, rannten fort. Fort von ihrer Mutter, fort von der unbekannten Gefahr.
Doch schon bald blieb Rohkeus stehen. >>Wir müssen zurück<<, schnaufte er und drehte schon um, ohne auf seine Schwester zu warten. Diese zögerte keinen Augenblick und folgte dem Bruder zurück. Gerade legten sie die letzten Sprünge zurück als ein schmerzerfülltes Jaulen über die Lichtung schallte und dann jäh abbrach. >>Oh nein<<, keuchte Toivoa sprang auf die Lichtung. Dort sah sie ihre Mutter, blutüberströmt, gebrochen... und fremde Wölfe, die die Lichtung verließen. Nur einer - der letzte, rabenschwarz wie sie selbst - blieb stehen und starrte sie einen langen Augenblick an. Es sah aus als wollte er etwas sagen, doch da knurrte jemand und er sprang davon.

Die Geschwister hechteten zu ihrer Mutter und stimmten ein Klagelied an, dass den ganzen restlichen Tag andauerte. Als sich dann der Nebel der Verzweiflung lichtete verstummten sie abrupt und sie lauschten in die Dunkelheit. Leise Pfotentritte schienen sie zu umkreisen. >>Wir müssen fort! Und wir müssen rennen, Nachts, wenn uns niemand erkennt außer wir selbst<<, flüsterte der Rüde seiner Schwester zu. Diese, mit trüben Augen, nickte und stand auf. Das schwarze Fell würde sie schützen, ihnen in der finsteren Nacht treu bleiben und sie nicht verraten - und tagsüber würden sie sich verstecken müssen. Das war die einzige Lösung. Sie würden die ersten Wölfe sein, die nur in der Nacht leben würden, voller Angst entdeckt zu werden.


Einige Monde später trafen die Geschwister auf 2 andere Wölfe - eine Fähe und ein Rüde. Beide Fähen bekamen nun Welpen und diese bekamen wiederum welche. So setzt sich die Liene von Takana immer weiter fort, ihr Blut wird immer dünner - doch das schwarze Fell ihrer Kinder kommt immer wieder zum Vorschein, sobald sich zwei Wölfe vereinen, die sie als Vorfahren haben.
Die Nachfolger erhalten den Brauch, in der Neumondnacht durchzuwachen, doch ansonsten jagen & leben sie tagsüber wie jeder andere Wolf auch. Und niemand, niemand kann den Brauch brechen in der Neumondnacht durchzuwachen, denn - die Welpen ausgenommen - kann niemand schlafen. Jeder ist von einer Ruhelosigkeit ergriffen, die niemanden still sitzen lässt.

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Andere Charaktere



Extras &'nd Thaibhsí



Zu dieser Sparte von Charakteren gehören all die, die zwar angemeldet sind, jedoch von den Admins gespielt wird. Diese sind auch extra so gekennzeichnet.
Rakocz zum Beispiel ist ein Extra-Charakter, der so manches Mal die Fähen auf Trab hält. Die Thaibhsí unterstützen dahingegen unsere Hauptcharaktere, dies allerdings auch nur in schwierigen Situationen.

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Einladung ;]



Schaut doch einfach mal vorbei & guckt euch das Forum an. Vielleicht gefällt es euch ja so, dass ihr mit dabei sein wollt :D

Liebe Grüße,
Torquin

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Link



http://wolves-of-night.xobor.de/




Bündnisanfrage



Ein nachtschwarzer Rüde tritt selbstbewusst aus der Dunkelheit.
[color=red]>>Gute Nacht<<[/color], grüßt er höflich, [color=red]Ich, Torquin, bitte euch um ein Bündnis und hoffe, ihr kommt um euch mein Heim anzusehen. Ich würde mich sehr auf eure Antwort & Gesellschaft freuen!<<[/color]
Nach diesen Worten machte er 2 Schritte rückwärts und war schon in der Dunkelheit verschwunden. Nur seine Pfotenschritte waren noch zu hören.

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Das Haupt-RPG sollte so real wie möglich sein - klar, dass die Wölfe sprechen und die Umgebung etwas eigenartig ist, wird da auch berücksichtigt. Aber bitte, es gibt keinen Wolf, der zaubern, fliegen oder sich unsichtbar machen kann!

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Sage!



Ein schmerzerfülltes Fiepen in der dunklen, mit Wolken verhangenen Neumondnacht. Hastige, flache Atemzüge. Endlich, ein erleichtertes Fiepen und das Geräusch einer sanften Zunge, die über das Fell von etwas feuchtem fährt. Leise, bereuhigende, gemurmelte Worte dir nur die beiden Geschöpfe, denen sie galten, hören konnten.
Im Morgengrauen das leise Rufen nach der Mutter. Die Geburt hatten die beiden zarten, zerbrechlichen Wolfswelpen überlebt, doch nun waren sie der Kälte der Höhle ausgesetzt - die schneeweiße Fähe, die sich ihre Mutter nannte hatte die Höhle verlassen, war auf der Jagd... und fing nur zerbrechliches Kleinwild wie Hasen und Mäuse und selbst das zu wenig. Gierig schlang sie die Beute herunter, dann beeilte sie sich, in die Höhle zurückzukehren.

In der Höhle warteten 2 hungrige Welpen - beide so schwarz wie die Nacht, in der sie geboren wurden. >>Seltsam, dass sie so schwarz sind<<, dachte die weiße Fähe. Der Vater war auch weiß gewesen - darum verstand sie nicht, weshalb ihre Jungen schwarz waren. Sollte das die Strafe sein, dass sie ihr Rudel eines Rüden wegen verlassen hatte? Strafe genug war doch schon, dass sie nicht wusste wie sie diese zerbrechlichen Jungen großziehen sollte in dieser kalten Jahreszeit. Mit einem resignierten Seufzer legte sie sich nieder und schob die Jungen an die vor Kälte und Überfüllung schmerzenden Zitzen und harrte so der Dinge, die auf sie zukamen.

8 lange & schwere Wochen später war die bangende Mutter sicher, dass ihre Welpen es überleben würden - es wurde wärmer, die Beute kam aus ihren Winterquartieren und die beiden Kleinen hatten die Augen geöffnet, waren kräftiger geworden und krabbelten lebendig herum. Immer, wenn die Wölfin fort war um zu jagen kam sie mit ängstlichem Herzen wieder, immer in der Erwartung die beiden wären fort. Fort aus der Höhle, fort aus ihrem Leben. Und jedes Mal diese Erleichterung, wenn die beiden doch noch da & am Leben waren. Lange würde sie das nicht mehr durchhalten. Aber sie brauchte noch Namen!
>>Du sollst Toivoa heißen<<, sagte sie nach langem Überlegen und stupste die kleine Fähe an. Diese sah fragend zu ihrer Mama auf. Diese jedoch wandte sich schon an den Bruder der kleinen. >>Und du sollst Rohkeus heißen<< Nun stupste sie den Rüden an und lächelte. Hoffnung und Mut. Beides würden die beiden Welpen brauchen.


Es wurde Sommer im Land. Rohkeus und Toivoa wuchsen schnell und schon bald nahm die Mutter sie mit auf die Jagd. Beide waren schnell sehr geschickt in der Jagd und die Mutter war froh. Endlich brauchte sie sich keine Sorgen mehr um ihre Wölf'lein machen. Denn zumindest verhungern würden sie nun nichtmehr.

Eines Tages - sie waren wieder auf der Jagd - ertönte ein erbostes Jaulen. >>Takana!<< Die beiden Geschwister sahen erst sich, dann ihre Mutter verdutzt an. Diese sah sich panisch um. >>Rennt!<<, rief sie aus. >>Los, rettet euch - ich bin zu schwach!<<
Die Geschwister, die ihre Mutter noch nie so panisch erlebt hatten wurden nun ebenfalls von Panik erfasst und rannten, rannten fort. Fort von ihrer Mutter, fort von der unbekannten Gefahr.
Doch schon bald blieb Rohkeus stehen. >>Wir müssen zurück<<, schnaufte er und drehte schon um, ohne auf seine Schwester zu warten. Diese zögerte keinen Augenblick und folgte dem Bruder zurück. Gerade legten sie die letzten Sprünge zurück als ein schmerzerfülltes Jaulen über die Lichtung schallte und dann jäh abbrach. >>Oh nein<<, keuchte Toivoa sprang auf die Lichtung. Dort sah sie ihre Mutter, blutüberströmt, gebrochen... und fremde Wölfe, die die Lichtung verließen. Nur einer - der letzte, rabenschwarz wie sie selbst - blieb stehen und starrte sie einen langen Augenblick an. Es sah aus als wollte er etwas sagen, doch da knurrte jemand und er sprang davon.

Die Geschwister hechteten zu ihrer Mutter und stimmten ein Klagelied an, dass den ganzen restlichen Tag andauerte. Als sich dann der Nebel der Verzweiflung lichtete verstummten sie abrupt und sie lauschten in die Dunkelheit. Leise Pfotentritte schienen sie zu umkreisen. >>Wir müssen fort! Und wir müssen rennen, Nachts, wenn uns niemand erkennt außer wir selbst<<, flüsterte der Rüde seiner Schwester zu. Diese, mit trüben Augen, nickte und stand auf. Das schwarze Fell würde sie schützen, ihnen in der finsteren Nacht treu bleiben und sie nicht verraten - und tagsüber würden sie sich verstecken müssen. Das war die einzige Lösung. Sie würden die ersten Wölfe sein, die nur in der Nacht leben würden, voller Angst entdeckt zu werden.


Einige Monde später trafen die Geschwister auf 2 andere Wölfe - eine Fähe und ein Rüde. Beide Fähen bekamen nun Welpen und diese bekamen wiederum welche. So setzt sich die Liene von Takana immer weiter fort, ihr Blut wird immer dünner - doch das schwarze Fell ihrer Kinder kommt immer wieder zum Vorschein, sobald sich zwei Wölfe vereinen, die sie als Vorfahren haben.
Die Nachfolger erhalten den Brauch, in der Neumondnacht durchzuwachen, doch ansonsten jagen & leben sie tagsüber wie jeder andere Wolf auch. Und niemand, niemand kann den Brauch brechen in der Neumondnacht durchzuwachen, denn - die Welpen ausgenommen - kann niemand schlafen. Jeder ist von einer Ruhelosigkeit ergriffen, die niemanden still sitzen lässt.

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Liebe Grüße,
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zuletzt bearbeitet 27.09.2012 15:28 | nach oben springen


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